Anthroposophische
Medizin ist eine Erweiterung der Medizin.
Zunächst
absolviert der Arzt das reguläre Hochschulstudium
sowie die anschließenden Klinikjahre zur Weiterbildung.
Begleitend erfolgt das Studium der Naturprozesse, welche
in Mineralien, Pflanzen und Tieren stattfinden und durch
Planeten, Sonne und Mond beeinflusst werden.
Die gleichen rhythmischen Prozesse finden in feiner
Weise auch im menschlichen Körper statt, in jedem
Organ in unterschiedlicher Ausprägung. So werden
Störungen verständlich, welche sich nicht
mit Labormethoden und bildgebenden Vefahren finden lassen,
die aber dennoch da sind und den Menschen krank machen.
In der Behandlung
haben nach Bedarf auch „schulmedizinische“
Medikamente ihren Platz neben den mittels rhythmischer
Prozesse hergestellten Homoöpathica. Wichtiger
Bestandteil anthroposophischer Behandlung stellt das
Verstehen -Lernen
der zur Erkrankung führenden Prozesse dar, sowie
das angeleitete Üben. Zum selbstständigen
Überwinden von Krankheitsveranlagungen kann der
anthroposophische Arzt künstlerische Therapien
wie zum Beispiel Malen, Plastizieren, Musiktherapie
und Heileurythmie verordnen.
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